Schon früh war mir klar, dass ich meine Dissertation nicht mit Word schreiben werde, da die Erfahrungen in meinem Freundes- und Bekanntenkreis teilweise verheerend waren, weitere Einzelheiten erspare ich mir hier, es soll ja kein Glaubenskrieg angefacht werden. Auf der Suche nach Alternativen landete ich schnell bei LaTeX.
Leider gab es noch keine Vorlage für die Richtlinien unserer Fakultät, die aber glücklicherweise nicht so streng sind, was Schriftgrösse, -schnitt etc. angeht. Dennoch gab es ein paar Tücken, so vor allem die Bibliographie.
Um zukünftigen Generationen die Arbeit zu erleichtern und vielleicht mehr Kommillitonen zu ermuntern, ebenfalls LaTeX zu benutzen, stelle ich hier meine Vorlage zum Download zur Verfügung.
Benutzt werden die Pakete koma-script, hyperref, graphicx, SIunit, verbatim, longtable, natbib, noentab, pdflscape und currvita.
Folgende Befehle werden zur Verfügung gestellt:
Eine neue Umgebung für Material und Methoden wird eingeführt, am besten mit tabular benutzen:
\begin{material} \begin{tabular}[t]{ll} Anodenpuffer I:&300\,mM Tris, 20\,\% Methanol\\ Anodenpuffer II:&30\,mM Tris, 20\,\% Methanol\\ Kathodenpuffer:&40\,mM 6-Aminocapronsäure, 30\,mM Tris, 20\,\% Methanol\\ Ponceau S-Färbelösung:&0,1\,\% Ponceau S, 5\,\% Essigsäure\\ Filterpapier:&Sigma Blotting Paper Electrophoresis Grade\\ Blotmembran:&Protran BA45 Nitrocellulose Transfermembrane, Schleicher\&Schuell\\ &Porengröße 0,45\,\micro\metre\\ \end{tabular} \end{material}
Das Literaturverzeichnis wird sowohl alphabetisch sortiert als auch im Literaturverzeichnis nummeriert. Die passende Stil-Datei heisst mfhom.bst und benötigt das natbib-Paket.
Zum besseren Handling habe ich mir auch noch ein paar Batch-Dateien und Perl-Scripte geschrieben, die mir die Arbeit erleichtert haben. Dabei ist "komplett" der Dateiname der Hauptdatei (entspricht vorlage_diss_homburg):
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